Zwar spielte die Mannschaft von Trainer Andreas Schewski feldüberlegen, doch ideen- und konzeptlos lief man sich immer wieder an der gut gestaffelten Fischbeker Defensive fest. Auch die Abwehr um Alexander Kuhlke machte nicht immer einen sattelfesten Eindruck. Die Führung für Fischbek in der 24. Minute durch Andreas Gadow, der eine Flanke von links im Strafraum seelenruhig annehmen und einschießen konnte, war zu diesem Zeitpunkt nicht einmal unverdient. Wären die Fischbeker mit ihren Gedanken nicht schon frühzeitig in der Halbzeitpause gewesen, hätte der Spielstand bis zum Halbzeitpfiff Gültigkeit gehabt. So aber konnten Torge Olufs per Kopf und Robert Miler doch noch den Ausgleichstreffer bzw. die Führung für den VfL erzielen. Zur 2. Halbzeit kam dann eine ganz andere VfL Mannschaft aus der Kabine. Innerhalb weniger Minuten sorgte die Truppe für klare Verhältnisse. Robert Miler (48.) mit seinem zweiten Tor und ein Doppelschlag von Jan-Christoph Dyballa (49. und 52.) sorgten für den 5:1 Zwischenstand. Jetzt war auch eine deutliche spielerische Überlegenheit zu erkennen und bei zum Teil heftigem Schneetreiben sorgten die drei Tore von Daniel Grehn (61.,82. und 86.) und der Treffer von Jens Petersen (70.) für einen letzlich auch in dieser Höhe verdienten Sieg. Torge Olufs per Kopf zum Ausgleich.

Robert Miler (am Boden) erzielt nach Flanke von Lucas Tyrell das 3:1. 
Jan-Christoph Dyballa überlupft den Torwart zum 4:1.  Keine Mühe für Jan-Christoph Dyballa beim 5:1.
Daniel Grehn mit letztem Einsatz zum 6:1.
Kopfball in den Winkel. Daniel Grehn zum 9:1.
Machte ein gutes Spiel auf der rechten Seite: A-Jugend Spieler Anatoli Lefler
Zweifacher Torschütze für den VfL: Robert Miler. |